Wir leben in einer Leistungsgesellschaft in welcher der Druck für individuelle Leistung, Produktivität und Erfolg sehr groß ist. Wir als Mensch werden oft danach beurteilt, wie viel wir erreichen, wie viel wir produzieren oder wie erfolgreich wir sind – ob dies nun gut oder schlecht ist, soll hier nicht diskutiert werden.

Eine Leistungsgesellschaft kann positive Aspekte haben, wie die Förderung von Innovationen, den Antrieb zur persönlichen Weiterentwicklung und die Schaffung eines Umfelds, in dem Talente und Fähigkeiten geschätzt werden. Auf der anderen Seite kann eine übermäßig leistungsorientierte Kultur auch Stress, Wettbewerbsdruck und das Gefühl der Selbstwertminderung fördern, insbesondere wenn Erfolg teilweise als einzige Maßnahme für individuelle und soziale Wertschätzung betrachtet wird. 

In einer Leistungsgesellschaft spielt Geld als Outcome von Leistung, Produktivität und der Erfolg eine essentielle Rolle. Die zur Verfügung stehende Menge an Geld korreliert für die meisten Menschen mit einem guten, wünschenswerten Lebensstandard und somit direkt oder indirekt mit Lebensqualität und Zufriedenheit. Geld verdient man in der Regel durch die Nutzung oder Zurverfügungstellung von körperlichen oder geistigen Fähigkeiten und Kenntnissen (= Arbeit). Dabei ist die Qualität und Dauer der Arbeit meistens entscheidend für die Menge an Geld, die man verdient. Wie lange man qualitativ und produktiv arbeiten kann (= Performance), hängt maßgeblich von folgenden Faktoren ab:

✔️ körperliche & mentale Leistungsfähigkeit

✔️ körperliche & mentale Gesundheit

✔️ Konzentrationsfähigkeit & Resilienz

Aus diesem Grund beschäftigt sich die folgende Performance Studie mit Fragen rund um diese Faktoren. Das Ergebnis aller 14 Fragen ist ein prozentualer Wert, welcher angibt, wie viel Potential zur Erreichung der maximalen Performance noch nicht ausgeschöpft ist.